e/de/Ortsgrammatik

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instance of(noun) the branch of linguistics that deals with syntax and morphology (and sometimes also deals with semantics)
grammar
Meaning
German
has glossdeu: Ortsgrammatiken sind Grammatiken für sehr kleinräumige Dialekt-, Mundartbereiche. Darunter sind einzelne Dörfer, Städte oder sehr kleine Regionen zu verstehen. Die Ortsgrammatiken verdanken ihre Bedeutung und Berechtigung der Tatsache, dass Dialekte selbst benachbarter Orte sich in aller Regel unterscheiden.
lexicalizationdeu: Ortsgrammatik
Alemannic
has glossgsw: E wit verbreitete Typ vu Abhandlige iber d Dialäkt im ditsche Sprochrüüm isch d Ortsgrammatik. Mer heißt si viilmol aü Ortsmonographiä oder Lautlehre (Lütlehr). Des sin grammatschi Abhandlige mit Schwärpunkt Phonetik. Si beziäge sich normalerwiis uf e bstimmti Ortschaft. Si sin im letschte Viärtel vum 19. Johrhundert vu dr "Junggrammatiker" gferderet wore un siter dert gängig. Dr Ingo Reiffenstein nännt zwei Publikatione vu 1876, wu däne Ortsgrammatike Biispiil un Fundiärig gä hän: "Die Kerenzer Mundart im Kanton Glarus" vum J. Winteler un "Grundzüge der Lautphysiologie" (Speter: "Grundzüge der Phonetik") vum E. Sievers. Diä Ortsgrammatike bschränke sich uf ei Ort un enthalte in dr Regel *e phonetischi Bschriibig vu dr Lüt, wu in däm Ortsdialäkt vorkumme *e hischtorischi Lütlehr, wus drum goht: Weli moderne Lütwärt entspräche in dr Lütwärt vu mittelhochdische un althochditsche Vokal un in weschtgermanische Konsonante? *mer versuecht, d Entwicklig vum alte zum moderne Lütwärt mit Lütgsetzer z erkläre *nit alli vu däne Lütlehre enthalte e Darstellig vu dr Morphologii...
lexicalizationgsw: Ortsgrammatik

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Word: (case sensitive)
Language: (ISO 639-3 code, e.g. "eng" for English)


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